Im Stadtgebiet von Zülpich gibt es insgesamt 33 Spielplätze. Davon wurden etliche in den vergangenen Monaten mit neuen und/oder zusätzlichen Spielgeräten ausgestattet. Möglich gemacht hat dies die Marga und Walter Boll-Stiftung. Die gemeinnützige Einrichtung mit Sitz in Kerpen widmet sich neben der Förderung von Wissenschaft und Forschung auch der Förderung sozialer Zwecke und Einrichtungen. Bereits im September 2021 hatte der Stiftungsvorstand einen entsprechenden Antrag der Stadt Zülpich positiv beschieden und insgesamt 90.000 Euro für die Ertüchtigung der städtischen Spielplätze und Anschaffung neuer Spielgeräte bewilligt.
Bedingt durch die Folgen der Flutkatastrophe und den damit eingehenden zusätzlichen Aufgaben sowohl für die Verwaltung als auch für die Mitarbeiter im städtischen Baubetriebshof kam es bei der Umsetzung der Maßnahmen leider zu zeitlichen Verzögerungen. „Umso mehr freue ich mich, dass alles nun zu einem guten Abschluss gebracht werden konnte“, so Bürgermeister Ulf Hürtgen. „Ohne die erhebliche finanzielle Förderung der Marga und Walter Boll-Stiftung wäre die gesamten Maßnahmen auf unseren Spielplätzen in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken.“
Den Dank richtete Bürgermeister Hürtgen direkt an die Mitglieder des Stiftungsvorstandes - Hartmut Anders, Heinrich Nopper und Rüdiger Lennartz - die er zum Abschluss des Projektes zusammen mit Ortsvorsteher Franz Glasmacher auf dem Spielplatz in Linzenich begrüßen durfte. Dort konnte mit den Geldern der Boll-Stiftung ein neuer Spielturm aufgestellt werden, der insbesondere für Kinder unter drei Jahren geeignet ist.
„Das ist wirklich ein tolles Ergebnis“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Anders. „Überhaupt finde ich es bemerkenswert“, so Anders weiter, „wie sich die Stadt Zülpich stetig weiterentwickelt. Schön, dass wir zu dieser Entwicklung mit unseren Mitteln beitragen konnten.“
„Danke für ihre segensreiche Arbeit“, betonte Bürgermeister Hürtgen noch einmal. „Damit haben sie viele Menschen in der Stadt Zülpich glücklich gemacht.“