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Stadt Zülpich

Rollender Spaß - Per Skateboard durch die Sommerferien

Die Stadt Zülpich hat in Zusammenarbeit mit Westenergie und „skate-aid“ zum fünften Mal im Rahmen der Stadtranderholung einen Skaterworkshop angeboten.

Basics, Spaß und Tricks: das Skateboard-Fahren besteht aus vielen Komponenten, dies sind drei davon. Jene kamen auch wieder Anfang August zum Vorschein, denn es war wieder an der Zeit: die Stadt Zülpich, das Energieunternehmen Westenergie und die Initiative „skate-aid“ aus Münster boten wieder den mehrtägigen Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren im Skateboarden an - unter der Leitung von Profis. Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Aktion sehr erfolgreich im Rahmen der Ferienfreizeit „Stadtranderholung Stadt Zülpich“ durchgeführt.

Ulf Hürtgen, Bürgermeister der Stadt Zülpich, und Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie, machten sich zusammen mit Annette Jülich-Meiser und Maria Imöhl-Bäumer vom Orga-Team der Stadtranderholung einen Blick von den Erfolgen der jungen und gewillten Skateboard-Fahrerinnen und -Fahrer im Workshop. Bevor es auf die Bretter ging, wurde unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammengebaut. Ebenfalls unter Anleitung wurden dann die ersten Fahrversuche gewagt. „Der Workshop findet zum fünften Mal in Zülpich statt, und es ist auch in diesem Jahr schön zu sehen, wie rasant die Kids Fortschritte machen und mit welcher Hingabe und Engagement sie dabei sind“, freute sich Hürtgen. „Insgesamt sind rund 35 dabei“, fügt er hinzu.

Organisiert werden die Workshops durch das Energieunternehmen und der Initiative schon seit 2016. „Wir sind begeistert darüber, dass sich der Skaterworkshop in Zülpich seit dem ersten Workshop im Jahr 2019 zu einer solchen Erfolgsstory entwickelt hat. Bereits über 130 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier in den vergangenen Jahren ihre Leidenschaft fürs Skateboarden entdecken können“, erklärte Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie. 

Sowohl in den Sommer- als auch in den Herbstferien bieten Westenergie und „skate-aid“ die Skateboard-Workshops an. Bis zu 40 Kindern und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren können an den zweitägigen Workshops teilnehmen. Auf dem Lernzettel sind technische Grundlagen des Skateboard-Fahrens, so beispielsweise die korrekte Stellung des Fußes, das Lenken und Beschleunigen wie auch das Bremsen notiert. Zu kurz kommt nichts: fachliche Basics wie die passende Größe des Boards, die Auswirkungen weicher Rollen auf die Geschwindigkeit oder der Unterschied zwischen harten und weichen Lenkgummis werden ebenso mit angesprochen.

Die Workshops leitet ein Team um den Gründer von „skate-aid“ Titus Dittmann, für den das Skaten sowohl zur Persönlichkeitsbildung als auch zur sportlichen Entwicklung beiträgt. „Das Skateboarden verbindet und führt zum Zusammenkommen der unterschiedlichsten Menschen. Zeitgleich schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Vor allem in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“

Die Teilnahme ist kostenfrei. Westenergie hält Helme und Schoner bereit und sorgt neben der Verpflegung auch für die Boards, mit denen die Teilnehmenden unterwegs sind. Eine Besonderheit gibt es auch dabei: Die Kinder und Jugendlichen des Workshops dürfen ihr Skateboard behalten, es mit nach Hause nehmen und ihre bereits gelernten Tricks anwenden und sich selbst auf dem Board weiterentwickeln. Weitere Informationen zu „skate-aid“ gibt es unter  www.skate-aid.org (Öffnet in einem neuen Tab).

Bürgermeister Ulf Hürtgen und Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie (beide Mitte hinten), sowie Annette Jülich-Meiser und Maria Imöhl-Bäumer vom Orga-Team der Stadtranderholung freuten sich mit den Kindern und den erfahrenen Trainern von „skate-aid“ über die Fortschritte beim Skateboarden.

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Bildnachweise

  • Stadt Zülpich / Torsten Beulen
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